Unauslöschlich ist der Dank und sind unsere Gedanken an jene Kameraden, die sich der Freiwilligen Feuerwehr Mitschig zur Verfügung stellten, ihrer Wehr bis zum Tode die Treue hielten und viele persönliche Opfer brachten.
Sie haben durch ihren Einsatz, ihre Hilfsbereitschaft und ihr Vorbild ihren Nächsten geholfen und der Nachwelt ein Beispiel gegeben.
Am 01.12.1901 wurde eine Versammlung zugunsten der Gründung einer eigenen Wehr abgehalten. 24 Männer waren bereit, eine Feuerwehr zu gründen.
Am 21. Jänner 1902 wurde der Antrag auf Vereinsgründung von den Initiatoren an die Bezirks-hauptmannschaft Hermagor gestellt.
Der Antrag wurde von dem späteren und ersten Feuerwehrkommandanten, Josef Ogris und von Franz Wastl, George Ronacher, Mathias Jost (ebenfalls ein späterer Kommandant) sowie Georg Steiner gestellt und unterzeichnet.
Am 11.03.1902 wurde der an die Bezirkshauptmannschaft gestellte Antrag genehmigt und darauf folgend am 25.03.1902 die Freiwillige Feuerwehr Mitschig offiziell gegründet. In der Gemeindeausschusssitzung der damaligen Ortsgemeinde Mitschig, am 2. März 1902 wurden die Statuten der freiwilligen Feuerwehr Mitschig genehmigt. Seitens des Gemeindeausschusses wurde darauf hingewiesen, "dass sich die Kommandantschaft der zu gründenden Feuerwehr genau nach den vorgelegten Statuten hält und den § 26 Absatz 3 und 4 und § 27 L.g. lt. Nr. 13 v. 10.3.1891 nicht außer Acht lassen". Zum damaligen Zeitpunkt war Mitschig eine eigenständige Gemeinde und umfasste die Ortschaften Bergl, Kamritsch, Watschig, Postran, Mitschig, Podlanig, Kühweg und Möderndorf. Auch Kärntens größtes Schigebiet am Nassfeld, lag zum damaligen Zeitpunkt im Gemeindebereich der Ortsgemeinde Mitschig. Die Erschließung des Schigebietes durch Hans Jenul (ebenfalls Mitgliede der Feuerwehr Mitschig) und in weiterer Folge durch Arnold Pucher, begann noch in der Gemeinde Mitschig.
Der Beschluss in der Gemeindeausschusssitzung erfolgte mit Zustimmung von Georg Jost, Johann Plattner, Georg Guggenberger, Anton Kerschbaumer, Franz Wastl, Josef Tillian, Michl Oberortner, Josef Wernitznig, Jakob Stattmann, Thomas Platzer und Jakob Ebenwaldner.
Noch im selben Jahr wurde mit dem Bau des Gerätehauses begonnen. Das Entstehen dieses Gebäudes ermöglichten großzügige Gönner und viele freiwillige Helfer.
Josef Ogris war bis 1928 Hauptmann der Wehr.
1903 Die erste Feuerwehrspritze (Hydrophor) wurde angekauft.
Ein Hydrophor war eine Pumpe, die im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert von den Feuer-wehren als Feuerlöschpumpe eingesetzt wurde. Sie wurden ab etwa 1830 eingesetzt. Der Hydro-phor war eine handbetriebene Kolbenpumpe, die auch einen Windkessel besaß. Der Name rührt von der Konstruktionsform einer Hydrophore. Es gab die Hydrophore in verschiedenen Baugrößen, die von kleinen tragbaren Modellen bis zu großen von Pferden gezogenen Wagen reichte. Schon bei den kleinen Pumpen waren zur Bedienung vier Mann erforderlich. Bedeutende Hersteller waren die Fir-men Knaust in Wien, Kernreuter, Rosenbauer, Czermack, oder Union. Eine billigere Variante einer Feuerlöschpumpe, den sogenannten Schlauch-Wasserzubringer, entwickelte Ferdinand Leiten-berger um 1850. Um 1870 wurde auch die noch teurere Dampfspritze erfunden. Trotzdem blieb der Hydrophor noch lange in Verwendung. Dieser wurde von Pferden gezogen und hatte noch eine große Schlauchhaspel angehängt.
Quelle: Wikipedia
Der erste Großeinsatz der Wehr erfolgte bei einem Großbrand in Hermagor, dem fast die Hälfte der Häuser zum Opfer fielen.
Gespräche mit der Nachbarwehr Kühweg bezüglich gemeinsamer Ausrückungen bei Kondukten wurde beiderseits positiv angenommen.
Foto © KK/Lasser
In den Kriegsjahren mussten die Wehrmänner an die Front. Die Feuerwehr war in dieser Zeit kaum aktions-fähig.
Der Wiederaufbau der Wehr nach dem Ersten Weltkrieg erwies sich als sehr schwierig.
Im Jahr 1928 trat Josef Ogris aufgrund eines Wohnortwechsels als Kommandant zurück, neuer Kommandant wurde Matthias Jost.
Dem Kommandanten Matthias Jost folgte nach 11 jähriger Funktionszeit 1939 Richard Gütler.
Im Laufe des Zweiten Weltkrieges war ein geordnetes Feuerwehrwesen nicht mehr möglich.
Ab dem Jahr 1949 war die Wehr wieder vollkommen aktionsfähig und neun junge Männer traten der Wehr bei.
1952 wurde die erste Motorspritze angekauft.
1954 wurde das traditionelle Preiswatten der FF-Mitschig zum ersten Mal durchgeführt.
Im selben Jahr trat eine Gruppe zu den ersten Sportwettkämpfen an.
1964 Kommandant Richard Gütler trat aus Altersgründen zurück, sein Nachfolger wurde Moser Georg.
1965 wurde eine Feuerwehrsirene am Pfarrhaus in Mitschig installiert.
Herbst-Katastrophen 1965 und 1966
Innerhalb von 15 Monaten hinterließen insgesamt drei Unwetter-Katastrophen ihre Spuren im Raum Kärnten und Osttirol: im September 1965, August 1966 und November 1966. Auslöser dieser für den Südalpenbereich typischen, großräumigen „Herbst-Katastrophen" war die massive Zufuhr feuchter Warmluft aus dem Süden (November 1966) bzw. das Aufgleiten von feuchter Warmluft aus dem Mittelmeerraum auf die zuvor aus dem Norden eingeströmte Kaltluft (September 1965 und August 1966).
Quelle: www.naturgefahren.at
Donnerstag, 2. September 1965, null Uhr: Die Gail überschreitet im Raume Kötschach und in Ratten-dorf die Hochwassermarke. Es regnet ununter-brochen. Villach meldet, dass am Morgen des 2. September die Drau die 4-Meter-Marke überschrit-ten hat und die Gail im Bereich Tschinowitsch aus-uferte. Es wird Hochwasseralarm gegeben. Die örtlichen Feuerwehren stehen überall im Einsatz. Zahlreiche Brücken weggerissen. Pioniere spren-gen Brückenreste, um die Bedrohung der Ufer und der stromabwärtsliegenden Brücken zu beseitigen. In der Zentrale des Katastrophendienstes treffen Hilferufe aus den Überschwemmungsgebieten ein. Landeshauptmann Sima fordert Bundesheer-Assistenz an. In Hermagor wird eine Familie eva-kuiert. Die Gailtal - Bundesstraße muss wegen
Überflutungen und Murenabgänge gesperrt werden. Der Bahnverkehr wird eingestellt. Telefonleitungen werden zerstört. Die Gendarmerie leitet den Hochwasser - Einsatz über Funk. Der Pressegger See tritt über die Ufer. Am Freitag, den 3. September gleicht Oberkärnten einer Seenlandschaft. Der Pressegger See erreicht das fünf- bis zehnfache seiner eigentlichen Größe.
Am Samstag, den 4. September wird das erste Absinken der Pegelstände an der Drau registriert. In Ober-kärnten scheint die Sonne. Im Lagebericht für das Gailtal heißt es: Unklare Lage im Lesachtal. Die Gail sinkt, der Pressegger See nimmt an Umfang ab, Hermagor meldet Normalisierung.
Starke Regenfälle am 28. und 29. September lassen eine neuerliche Hochwasserkatastrophe befürchten. Im Gailtal werden neuerlich Straßen und Bahnstrecken vermurt. Die Regenfälle hören jedoch auf. Kärnten bleibt von einer neuerlichen, wahrscheinlich sogar verheerenderen Katastrophe, verschont.
1968 folgte der Ankauf der Tragkraftspritze VW 75.
1970 musste das Feuerwehrhaus
infolge des Straßenbaus der B111 entfernt werden.
Provisorisch übersiedelte die Wehr in eine zur Verfügung gestellten Garage bei Kameraden Wastl Franz, vlg. Ehard, in Postran.
Bis 1981 endlich mit dem Umbau/Zubau eines Stalles als Gerätehauses begonnen werden konnte.
Die Kameraden arbeiten tatkräftig und ermöglichten die Errichtung.
1972 wurde Florian Pichler zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt. 1926 in Bozen, in Südtirol geboren, arbeitete er bis zum Ausbruch des Krieges am Bauernhof seines Onkels. Als Soldat im 2. Weltkrieg kämpfte er an mehreren Fronten und geriet in Slowenien in Kriegsgefangenschaft. 1947 wurde er aus dieser entlassen. 1949 verließ Florian seine Heimat Südtirol und kam in seine neue Heimat, nach Mitschig. 1957 wurde er bei der damaligen Gemeinde Mitschig eingestellt. Im Zuge der Gemeindezusammen-legung wechselte Florian zur Stadtgemeinde Hermagor bei der er, bis zu seiner Pensio-nierung 1987, als Wassermeister angestellt blieb. Flori lebte in einer Lebensgemein-schaft mit Maria Essl aus Reisach. Sie wohnten zuerst in Mitschig (Picker Haus, Mitschig 8) und dann in Postran (Mayer Hans Haus, Postran 7). Tochter Rosi und Sohn Horsti rundeten das Familienglück ab.
Nach einer schweren Lungenkrankheit, verstarb Florian Pichler am 1. Mai 2002.
Im Zuge der Gemeindezusammenlegungen wird die Gemeinde Mitschig in die Stadtgemeinde Hermagor - Pressegger See eingegliedert. Ebenso wird das Gemeindekommando (bestehend aus den Feuerwehren Mitschig, Kühweg, Watschig und Möderndorf) der Gemeinde Mitschig aufgelöst und in das Gemeindekommando der Stadt Hermagor integriert. Dieses umfasst ab diesem Zeitpunkt 14 Feuerwehren.
Das neue Rüsthaus wird seiner Bestimmung übergeben. Entstanden aus einem alten Stall und einem Zubau, steht den Kameraden der Feuerwehr Mitschig nunmehr wieder eine ordentliche Unterkunft zur Verfügung. Seit dem Abriss des alten Spritzenhauses an der B111, es musste ja dem Straßenneubau weichen, waren die Gerätschaften in einer Garage von Kameraden Franz Wastl, vlg. Ehard, in Postran untergebracht Im Rahmen eines Festaktes mit Rüsthaussegnung, übernimmt Kommandant Florian Pichler, der auch die gesamten Um-baumaßnahmen koordinierte, das Gebäude.
Kamerad Josef Gucher, vlg. Tischler, in Podlanig, übernimmt von Florian Pichler, der 13 Jahre als Kommandant fungierte, das Kommando über die Feuerwehr Mitschig. Zu seinem Stellvertreter wurde Franz Pfaffenberger jun. gewählt.
Die Ansteuerung der Sirene wurde 1988 auf Funksteuerung umgestellt. Dazu wurde die Sirene vom alten Standplatz am Pfarrhaus in Mitschig auf das Gerätehaus in Postran um montiert. Bis dahin musste die Sirene von Hand gesteuert werden. Der Auslöseknopf war auf der alten Volksschule, außen, angebracht. Bei einem Einsatzalarm wurde einer der Feuerwehrkameraden verständigt, dieser begab sich sodann zur alten Volksschule und löste den Sirenenalarm aus. Der Schlüssel für das versperrte Kästchen mit dem Druckknopf war im Gasthof Maier hinterlegt. Auch die samstägliche Sirenenprobe musste manuell ausgeführt werden. Meistens fuhr Altkamerad Georg Moser aus Postran mit seinem Moped nach Mitschig um dann um 12:00 Uhr die Sirenenprobe durchzuführen.
Im Rahmen eines Festaktes wurde Kommandanten Josef Gucher das neue Einsatzfahrzeug übergeben. Ein VW LT mit dem Feuerwehraufbau von Lohr. Damit hat das alte "Einsatzfahrzeug", ein Anhänger mit 9 Sitzplätzen und Stauraum für die Tragkraftspritze und die erforderlichen C und B Schläuchen, ausgedient. Gezogen wurde der Anhänger von einem Traktor, der von den, dem Rüsthaus am nächsten liegenden Bauern, zur Verfügung gestellt wurde. Meistens waren das der Traktor von Kameraden Franz Wastl, vlg. Ehard, in Postran oder von Kameraden Christian Bachmann, vlg. Hafner, in Postran. Der Anhänger wurde nach seiner Außerdienststellung an Kameraden Christian Bachmann, vlg. Hafner, in Postran, verkauft.
Bürgermeister Vinzenz Rauscher übergibt den Starterschlüssel des neuen Einsatzfahrzeuges an Kommandanten Josef Gucher.
1991 wurde OBI Josef Gucher neuerlich zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt (2. Periode). BI Franz Pfaffenberger jun. wurde wieder zu seinem Stellvertreter gewählt (2. Periode).
Der Zahn der Zeit erzwang eine Dachreparatur samt neuer Eindeckung beim Rüsthaus. Diese wurde von den Kameraden der Feuerwehr in Eigenregie bewerkstelligt.
Eine Aufwertung erlebte die Feuerwehr Mitschig mit der Ausstattung von Atemschutzgeräten. Es handelt sich dabei um umluftunabhängige Atemschutzgeräte, bestehend aus Maske, Atemschutzgerät und Lungenautomat. In der heutigen Zeit wird dem Bereich Atemschutz im Feuerwehreinsatz eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Um einen Innenangriff in verrauchte und brennende Gebäude durchführen zu können, benötigt die Feuerwehr Atemschutzgeräte. Im Regeleinsatz besteht ein Atemschutztrupp aus drei Atemschutzträgern. Bei der FF Mitschig ist ein Satz Atemschutzgeräte á drei Stück (und drei Reserveflaschen) stets einsatz-bereit im KLF gelagert. Die Atemschutzträger (ATS) durchlaufen eine besondere Ausbildung und müssen Personen sein, die sowohl medizinisch als auch ausbildungsmäßig in der Lage sind, ein Atemschutzgerät zu tragen. Atemschutzträger müssen sich bis zum 40. Lebensjahr alle 5, bis zum 50. Lebensjahr alle 3 Jahre und ab dem 51. Lebensjahr jährlich einer ärztlichen Tauglichkeitsprüfung unterziehen. Die Verantwortung für die Einsatzbereitschaft der Geräte und Träger obliegt dem örtlichen Atemschutzbeauftragten.
Die Kameraden der Freiwilligen Wehr hatten immer wieder verschiedenste Einsätze zu bewältigen. In den Gründungsjahren resultierten Brände aus der Bausituation oder aufgrund der Eisenbahn (Dampflok). Mit der Technisierung erweiterte sich das Einsatzspektrum. Naturgewalten stellen damals wie heute hohe Anforderungen an die Wehr. Großbrände wie z.B. 1998 beim Robinson Club in Sonnleiten waren große Herausforderungen für die Feuerwehren.
1997 wurde OBI Josef Gucher wiederum zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt (3. Periode). Franz Pfaffenberger jun. wurde neuerlich zu seinem Stellvertreter gewählt (3. Periode).
2002 wurde die Neuerrichtung des Bewerbsplatzes beschlossen und die 100-Jahre-Festveranstaltung mit Abschnittsbewerb von der FF-Mitschig ausgerichtet.
2003 wurde OBI Josef Gucher neuerlich zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt (4. Periode). Als sein Stellvertreter wurde Mario Preumel gewählt. Franz Pfaffenberger jun. hat sich nach 18 Jahren in dieser Funktion nicht mehr der Wahl gestellt.
2007 wurde Martina Gucher als erste Frau in die Feuerwehr Mitschig aufgenommen.
Um Jugendliche für die Feuerwehr zu begeistern riefen die Kameraden 2008 eine Jugendgruppe ins Leben.
Die Betreuung der Jugendlichen übernahmen dafür speziell geschulte Kameraden.
2009 wurde Mario Preumel zum Kommandanten der FF Mitschig gewählt. Nach vier Perioden (24 Jahren) hat sich OBI Josef Gucher nicht mehr der Wahl gestellt. Zum Ortskommandanten-Stellvertreter wurde Günther Bachmann gewählt.
2009 wird Mario Preumel zum Kommandanten der FF Mitschig gewählt. Nach vier Perioden (24 Jahren) hat sich OBI Josef Gucher nicht mehr der Wahl gestellt. Zum Ortskommandanten-Stellvertreter wird Günther Bachmann gewählt.
Unter seiner Leitung beginnt Mario Preumel, unmittelbar nach seiner Wahl zum Kommandanten, mit der Konzeptionierung eines neuen Rüsthauses. Das Alte entspricht nicht mehr den zeitlichen Anforderungen. Für ein zeitgemäßes und modernes Kleinlöschfahrzeug, dessen Anschaffung altersbedingt angedacht werden muss, ist nicht ausreichend Platz vorhanden und das Einfahrtstor zu niedrig.
Im Rahmen eines Gala-Abends am 9. März 2010 im Novomatic Forum in Wien wurde Martina Gucher offiziell zum „Feuerwehrhelden 2009“ – Kärnten und auch zur „Beliebtesten Feuerwehrfrau Österreichs“ ausgezeichnet. Das Nachrichtenmagazin NEWS und die Firma Novomatic hatten in Kooperation mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) die Aktion „Die Wahl der Feuerwehrhelden 2009“ gestartet. Die Zeitschrift NEWS veröffentlichte eine zwölfteilige Serie über die Aufgaben und Leistungen der Feuerwehren. Im Rahmen dieser Aktion wurde letztendlich nach dem „Feuerwehrheld“ gesucht. FM Martina Gucher wurde seitens des Bezirkes Hermagor von BFK OBR Ing. Rudolf Robin für diese Wahl nominiert. Auch wir, die Kameraden der FF Mitschig sowie Bgm. Vinzenz Rauscher ließen es sich nicht nehmen, Martina nach der Ankunft in Hermagor am 10. März 2009 zur Auszeichnung zu gratulieren. Seitens der der FF Mitschig überreichte Kameradschaftsführer Harald Bachmann unserer „Feuerwehrheldin“ eine neue Einsatzuniform.
Die Anforderungen an die Feuerwehren und deren Ausrüstung sowie an die örtlichen Gegebenheiten sind einem Wandel unterzogen. Aus diesem Grund ist auch ein Neubau des Rüsthauses der FF-Mitschig von Nöten.
Eine moderne, zeitgemäße Unterkunft muss geschaffen und damit die Schlagkraft unserer Wehr sichergestellt werden. 2012 beschließt der Ortsausschuss, dass die Kommandanten zwecks Neubau eines Feuerwehrhauses an den Bürgermeister (Siegfried Ronacher) bzw. die Stadtgemeinde Hermagor herantreten soll. Die Adaptierung bzw. Erweiterung des alten Rüsthauses wird als eine mögliche Variante verworfen.
Im Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See wird beschlossen,
dass für die Neuerrichtung des Feuerwehrhauses
der Feuerwehr Mitschig,
von dem benachbarten Grundstück,
Eigentümer ist Kamerad Mathias Schaar,
eine Teilfläche anzukaufen ist.
Alle Ortsfeuerwehrkommandanten auf einem Blick.
Angaben und Bilder wurden der Chronik der FF Mitschig entnommen.